Es erfolgt zwar hier auf der 7ten Seite die Fortsetzung von der 6ten Seite;
aber, dazwischen tritt eine ganz neue, eigentlich "banale" Erkenntnis, nämlich, dass die "Krümmung" durch die spruchmustergültige Hubble'sche Gesetzmäßigkeit abgebildet wird:
"[km/s]" pro "[Mpc]" gleich
"Fluchtgeschwindigkeit" pro "Radiusabstand".
Dieses steckt also in dem 'echten' Hubble-Diagramm namens "Kosmo-EntfernungsLeiter", wo vorstehender "Spruch" gilt.
Es ist ja auch klar: Die FluchtSchnelligkeit "(υ/c)H" wurde von EdwinHubble in den Zusammenhang mit der Rotverschiebung "z" gebracht und im Hubble-Gesetz sind beide Quantitäten linear verknüpft, so_dass man von "FluchtSchnelligkeit" sprechen und "z-Werte" meinen kann.
Dann heißt es "z-Wert" abhängig vom "Entfernungsmodul".
So ist es im echten Ur-Hubble-Diagramm von AllenSandage aufgezeichnet,
Und, in dem 'unechten' Hubble-Diagramm von SaulPerlmutter führt die {x/y}-Achsen-Vertauschung zur Verkehrung der DenkLogik, also zu "EntfernungmodulStufe" pro "z-facher Rotverschiebung".
In beiden Fällen, also des 'unechten' Hubble-Diagramms (SaulPerlmutter) wie auch des 'echten' Hubble-Diagramms (AllenSandage) bildet die 45°-Fluchtlinie die Konstanz der "72[km/s] pro [Mpc]" ab.
Und, die NichtKonstanz, also die Veränderung von "72[km/s] pro [Mpc]" auf "64[km/s] pro [Mpc]", wird mal 'unecht' (von SaulPerlmutter) als "Beschleunigung" und mal 'echt' (von AllenSandage) als "Abbremsung" erklärt.
Meine Sicherheit bezüglich meiner Behauptung der Abbremsung, (die eine weitere 'Absättigung' ist), nämlich von "72[km/s] pro [Mpc]" auf "64[km/s] pro [Mpc]" beruht auf der hohen Präzision, welche nun SaulPerlmutter dem kosmologischen Messwerkzeug namens "Entfernungsmodul für SNIa" verliehen hat.
Dafür alleine gebührt im schon der Nobelpreis!
Ich versuche oben, aus dem KoordinatenUrsprung und über den Kästchenrand hinaus, diese von SaulPerlmutter gemessene Präzision bezüglich der Steigung Ersatzgeraden schematisch darzustellen.
SaulPerlmutter hat nachgewiesen, dass am Ort, wo das Kästchen gilt, also "lokal, im von uns weit entfernten Universum, -- woher das Licht sozu-sagen aus frühen Zeiten" stammt, -- dass dort die Hubble'sche Fluchtge-schwindigkeit geringer als 72[km/s] geworden ist, nämlich auf 64[km/s] "abgebremst" worden ist.
Ich will nun eine ganz einfache Rechnung an Hand eines sehr kompliziert-verständlichen Linienzugs, (welcher oben die "Krümmung" visualisiert), vorführen.
Zuerst zeige ich die Hilfsgrafik vom Linienzug, woran ein RasterKästchen angedeutet ist, welches je 1 ganze Grafik von einer KosmoEntfernungs-Leiter ausmacht.
Der Linienzug besteht also aus lauter "Kästchen", in welchen jeweils "lokal" die 45°-Fluchtlinie in der Vergangenheit gegolten hat, nun in gekenzeichneten Kästchen gilt und als nächstes in Zukunft gelten wird.
Ein "zweidimensionales Wesen", welches dem Linienzug entlang krabbelt, hätte nämlich den Drang, der "Krümmung" zu folgen; und, es verspürt deswegen den Ablenkungsdrang nach links als "Beschleunigung" bzw. den Ablenkungsdrang nach rechts als "Abbremsung" der bisherigen Hubble-'schen FluchtSchnelligkeit "(υ/c)H".
Die Quantität der "Abbremsung" kann dann aus der Grafik SCAN2242.JPG auf der 3ten hergeleitet werden.
Und, zwar hat die ReziProOrdnung der von SaulPerlmutter ermittelten ErsatzgeradenSteigung "tan α" den Wert "Ř^0,56" anstatt "normaler-weise" "Ř^0,50".
(Hinweis: Die Effektenordnung "0,5" ist normal für die kosmologische Schnelligkeits-Effektenordnung in der KosmoGrafiken[g] beim Graf[58]).
Das Verhältnis beider Effektenordnungen ergibt den Erniedrigungsfaktor für die Hubble'sche Fluchtgeschwindigkeit. Also ergibt sich:
"72[km/s] mal 0,5/0,56" ergibt "72[km/s] mal 0,89" gleich "64[km/s]".
Anmerkung: Die "64[km/s] pro [Mpc]" gelten als unsere Fluchtgeschwin-digkeit, weg von den "fernen" Galaxien bzw. weg von den SuperNovae.
Natürlich stammt das Licht von einem viel "früheren" Universum als jenes in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, die ja mit uns fast synchron auf der Flucht ist.
Die Beobachtungswerte für unsere Nachbarschaft müssen also immer am Koordinatenursprung der Kästchen auf der 45°-Fluchtlinie liegen.
Für das zweidimensionale Wesen müssen diese Messpunkte auf dem KoordinatenUrsprung der "Kästchen" liegen, also somit dem "Krüm-mungs"Linienzug folgen.
Grenzbetrachtung: Auch das völlige SättigungsAbklingen auf die Fluchtgeschwindigkeit "Null" beim fiktiven Weißschild-Radius führt zum Verbleib auf dem "Krümmungs"Linenzug, also somit auf der 45°-Flucht-linie in dem "lokalen" Kästchen.
(Bis hierher mal vorveröffentlicht am 31.Okt.2011 H.P.)
Intermezzo: Oben steht, von mir verfasst, zu lesen: „..und verspürt das zweidimensionale Wesen deswegen den Ablenkungsdrang nach rechts..“.
AlbertEinstein meinte aber damit die Fallbeschleunigung, welche ja (im Außenraum) durch "1/R²" quantifiziert wird und durch den "Krümmungs-index" (als Indicator, JürgenEhlers), in eine der 3 Möglichkeiten gelenkt wird:
A.Einstein meinte bestimmt nicht, -- obwohl die Rechnung auch damit "vernünftige" Ergebnisse erbringt, -- die Lösung "k = 0" für den flachen Raum. Denn, diese Lösung hatte er bestimmt als Grenzfall der ART für seine SRT vorgesehen.
A.Einstein meinte nämlich die LösungsMöglichkeit "k = +1", weil in der Friedmann-Gleichung das positive Quantum abzuziehen ist, um für die Hubble'sche Beharrgeschwindigkeit Verlangsamung "Bremswirkung" zu erzeugen. (Warum sollte sonst von einem "Bremsparameter" die Rede sein?)
A.Einstein hat bestimmt nicht die antiPythagore'ische, unharmonische LösungsMöglichkeit "k = –1" für den hyperbolischen Raum als 'echte' Alternative in Betracht gezogen. Dieses meinen auch SaulPerlmutter&Co.
Aber, nach JürgenEhlers meinte J.A.Wheeler A.Einstein das Mach'sche Prinzip unterstellen zu können, weil Wheeler diese "verkehrte" Möglich-keit einschließen möchte.
Vielleicht berufen sich modernen, "in Not geratene" Kosmologen (Steffen-Haase), auf JohnArchibaldWheeler, obwohl er "failed to explain fermions". (Ende des Intermezzo's).
Noch ein AuswirkungsEffekt der "lokalen" Sichtweise (Lit.[1]S50):
Man kann sich das zweidimensionale Wesen unterwegs auf der Fluchtlinie der KosmoEntfernungsLeiter SCAN2264.JPG vorstellen; das ist die 'normal-grafische' Sichtweise, wie sie -- allerdings "{x/y}-Achsen-verkehrt" -- auch von SaulPerlmutter gemeint ist.
Man kann sich aber auch das zweidimensionale Wesen unterwegs auf der Hubble'schen MaterierandWelle surfend vorstellen, wobei der Materieaus-breitungStrahl sich mit dem x-Achse-parallelen LichtausbreitungStrahl zu synchronisieren erstrebt.
Dann wird die Synchronisierungs-Strebkraft beim Synchronlauf auf 'Null' abfallen und das zweidimensionale Wesen einer ĸ-ê-Kurve folgen, wie es im nachfolgenden, veränderten Λ -CDM-RZ-Diagramm als rote Kurve für
"ĸ-(υ²/c²)" eingezeichnet ist.
(Die komplementär dazu grüne ê-Kurve für "(υ²/c²)" würde die quadrierte Hubble-Konstante für "Energetigkeit" quantifizieren).
Hinweis: Wenn man das eingeklebte Diagramm "KosmoEntferungsleiter" mit der logarithmisch zusammen-gedrängten "Zeitkonstanten"-Skalierung an der x-Achse betrachtet, und wenn man diese logarithmische Skalierung "linearisiert", erhält man in dem originalen Diagramm (unten) anstatt der hier grünen 45°-Fluchtlinie (oben) die rote Kurve (unten).
Demnach ist es nicht egal, ob man die Hubble'sche Raum-Strukturierung "homogen&inkorrupt" oder "homogen&korrupt" betrachtet.
Frage: Was heißt das? => Antworten:
"inkorrupt" hieße "ewig, mit konstanter ExpansionsSchnelligkeit";
"korrupt" hieße "endlich, wegen abgebrochener Expansions-Schnelligkeit".
Aber, so ist von mir „inkorrupt“ gar_nicht gemeint gewesen, sondern, es hat auch einen mathematischen Grund: „inkorrupt“ klingt seltsam; und, so ist es auch von mir gemeint, weil der Einstein′sche "Krümmungsindex" (JürgenEhlers) nur ganzzahlig sein kann und nie gebrochen gerechnet werden darf.
Die Hubble'sche (tọ-restliche) Beharrgeschwindigkeit 72[km/s] klingt zum Rand des von SaulPermlutter beobachteten Universums ab auf 64[km/s].
(Die SNIae stammen vom "frühen" Universum (wegen der hohen z-Werte); wir -- auf der Erde -- befinden uns aber in Fluchtbewegung, die gegenüber dem KoordinatenursprungsWert 72[km/s] kleiner geworden ist, mämlich 64[km/s].
Demnach ist die RaumSkalierung mit "c·t" etwas Anderes als die ZeitSkalierung mit "υ·t" (=RaumEntwicklungsSkalierung).
Diese Gesetzmäßigkeit wird auch von BastianBrandt vertreten, wie man es ggf. implizite aus dem pdf-Text http://pauli.uni-muenster.de/Seminare/teilchen/teilchen_ss05/Friedmann.pdf
Seite 10 aus den Formeln erschließen kann:
Wenn als Ableitung wieder die Funktion selbst erhalten wird, handelt es um die ê-Funktion.
Ř prop. ê^C·t => 1/Ř = ê^-C·t = ê^-Họ·t
"ĸ-(υ²/c²) = potenzielle Energetigkeit"
gleich ĸ-(1/Ř) = [1 – (1/Ř)] = [1 – ê^-Họ·t]
Die kosmologische Effektenordnung von "(υ²/c²)" des Graf[67] in der Kosmografik[g] ist "Ř^–1" gleich "1/Ř".
Also entwickelt sich die potenzielle Energetigkeit "ĸ-(υ²/c²)" in obiger Grafik entlang der roten Kurve.
Dann verbliebe nur noch das nächste Rätsel zu lösen: Warum keine SinusFunktion für eine sanfte Umkehr beim Big Crunch erfolge?
Meine Antwort: Weil die Ähnlichkeit mit SuperNovae-Explosionen für ein abruptes Endes des Universums nach einer "Zerfallsgesetz"-ê-Funktion ("inflationäre" Funktion) spräche.
Doch, bis dahin würde es meines Erachtens noch "7 Ewigkeiten" dauern.
Es könnte aber physikalisch-mathematisch auch "sanfter" erfolgen, nämlich, wenn man die "Inselbildung" in den Galaxien als "sanfte" Gegensteuerung gegen eine geballte SuperSuperNova-Explosion auffasste.
Dann würden bereits jetzt (und schon früher) Untermengen von Zerfallsgesetz-ê-Funktionen stattfinden, so_dass dafür laut Lit.[8]S43 der funktionelle Zusammenhang: "sin x = (1/2·į)·(ê^įx – ê^–įx)" gelten könnte.
Dieses würde an A.Einstein's Fig.1 in Lit.[170]S120 für ein geschlossenes Universum erinnern.
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